Geschichte

Chronik des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg

1935 – 1961

Der Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg wurde im April 1935 von einigen Mitgliedern des Dornbach-Neuwaldegger Sängerbunds, die auch ein Instrument spielten, gemeinsam mit weiteren, an einem Orchester interessierten Musikern, gegründet. Sofort nach der Gründung begann die Probenarbeit. Das Orchester bestand damals aus 33 Musikern. Bereits in den folgenden Jahren (1936, 1937, 1938) wurden – gemeinsam mit dem Dornbach-Neuwaldegger Sängerbund – Bälle mit Tanz, Herbstfeste und Kirtage in Dornbach sowie Konzertabende organisiert. Das Orchester wirkte auch an Veranstaltungen von Kleingartenvereinen mit – immer im Großen Saal des Restaurants Morawek, Dornbacher Straße 40, 1170 Wien, wo auch die Probenabende des Orchesters und des Sängerbunds an jeweils unterschiedlichen Tagen stattfanden. Bei den Konzertabenden sowie anderen Veranstaltungen wurde dem Publikum ein ansprechendes, künstlerisch wertvolles Programm geboten, u.a. mit Werken von Bizet, Strauß und Beethoven.

In den Jahren 1939 – 1945 fanden kriegsbedingt keine Proben oder Veranstaltungen statt.

Im September 1946 fand sich ein Proponenten-Komitee unter der Leitung von Prof. Josef Pressl zusammen, und der Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg konstituierte sich neu. Kurz danach fand die 1. Jahreshauptversammlung nach dem Krieg statt, in der ein neuer Vorstand gewählt und die musikalische Leitung bestellt wurde. Interimsmäßig übernahm Prof. Josef Pressl die musikalische Leitung, da Franz Köstlbauer kriegsbedingt noch nicht zur Verfügung stand. Die Proben wurden, wie bereits vor dem Krieg, wieder im Restaurant Morawek, Dornbacher Straße 40, 1170 Wien, abgehalten.

Im Mai 1948 fand dann das erste Konzert nach dem Krieg in der Waldschnepfe, Dornbacher Straße 88, 1170 Wien, statt. Es wurde gemeinsam mit dem Dornbach-Neuwaldegger Sängerbund veranstaltet. Ebenfalls im Jahr 1948, im September, fand eine Jahreshauptversammlung statt, in der Hermann Hawlik zum Obmann des Vereins gewählt und Franz Köstlbauer zum musikalischen Leiter bestellt wurden.

In den darauffolgenden Jahren (1949 – 1960) fanden, meist gemeinsam mit dem Dornbach-Neuwaldegger Sängerbund, volkstümliche und klassische Konzerte, Bälle, Gartenkonzerte, Krampusfeiern und Faschingsrummel statt. Wie bisher war der Veranstaltungsort meist der Große Saal oder auch der Garten des Restaurants „Zur alten Endstation“, allgemein Morawek genannt. Ebenso wurden Ausflugsfahrten in die Umgebung Wiens organisiert. Es gab jährlich wiederkehrende Auftritte des Orchestervereins, z. B. bei den Gründungsfesten des Gesangsvereins der Kleingärtner Hernals, bei den Sportfesten der Turn- und Sportunion im Etablissement Gschwandner, Hernalser Hauptstraße 41, 1170 Wien, oder bei den Kathrein-Tänzen der Turn- und Sportunion beim Morawek.

Im August 1954 wurde das Probenlokal gewechselt. Ab sofort fanden die Proben im Restaurant Klein, Gilmgasse 12, 1170 Wien, statt.

Eines der herausragenden Ereignisse in dieser Zeit waren die Auftritte bei der Eröffnung und bei der Abschlussfeier des „10. internationalen Kleingärtner-Kongresses“ Ende August 1955. Die Eröffnung fand im Rathauskeller, die Abschlussfeier im Großen Saal des Wiener Konzerthauses statt. Der Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg präsentierte u.a. Werke von Verdi, Beethoven, Strauß, Lehár.

Nach Schließung des Morawek im Jahr 1955 fanden die meisten Frühlingsfeste, Konzerte und Gartenkonzerte in der Schwarzenberg-Meierei, Dornbacher Straße 133, 1170 Wien, oder bei der Resi-Tant, Dornbacher Straße 127, 1170 Wien, statt. Weiterhin wurden die meisten Veranstaltungen gemeinsam mit dem Dornbach-Neuwaldegger Sängerbund durchgeführt.

1957 musste wieder das Probenlokal gewechselt werden: Ab April wurden die Proben im Restaurant Loicht, Dornbacher Straße 2, 1170 Wien, abgehalten.

Eine der interessantesten und von vielen Dornbachern angenommenen Ausflugs-fahrt erfolgte mit dem Sonderzug zum 50-jährigen Jubiläum des Gesang- und Musik-vereins Raabs an der Thaya. An zwei Tagen gaben der Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg und der Dornbach-Neuwaldegger Sängerbund gemeinsam mit den Raabser Sängern und Musikern vor begeistertem Publikum Konzerte in Raabs.

Im Jahr 1960 fand der nächste Wechsel des Probenlokals statt: Geprobt wurde ab Februar in der Schwarzenberg-Meierei, Dornbacher Straße 133, 1170 Wien.

Erst am 4. Juni 1961 – ein Jahr zu spät – wurde das 25-jährige Bestandsjubiläum des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg mit einer Festmesse in der Pfarrkirche Dornbach sowie am Nachmittag mit einem Festkonzert und einer Feierstunde im Festsaal der Bezirksvertretung Hernals, Rötzergasse 15, 1170 Wien, gefeiert. Danach fand ein „Wiener Abend“ mit einem Festkommers in der Schwarzenberg-Meierei, Dornbacher Straße 133, 1170 Wien, statt. Es konzertierte der Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg unter Franz Köstlbauer. Als Solisten wirkten beim Festkonzert Ingrid Hauska (Sopran), Leo Gasselstorfer (Tenor), Prof. Franz Hasenöhrl und Alfred Janderka (Klavier), beim Festkommers Helga Janderka (Sopran), Franz Fialka (Conference) und der Dornbach-Neuwaldegger Sängerbund mit. Es wurden u.a. Kompositionen von Gluck, Beethoven, Chopin, Wagner, Millöcker, Abraham, Strauß, Mendelssohn, Teike, Hlinak, Möller, Rhode, Dostal, Weinzierl und Ziehrer zu Gehör gebracht.

1961 – 1981

Dieser Zeitraum war vor allem von den Orchesterleitern Franz Köstlbauer (bis zu seinem Ableben im Jahr 1966), Hermann Schrafel, Dr. Alois Unger (1967-1971) und Walter Windsperger (ab 1971) sowie vom langjährigen Obmann und späteren Ehrenobmann des Vereins Hermann Hawlik geprägt.

Im Jahr 1966 musste erneut das Probenlokal gewechselt werden: Geprobt wurde nun im Restaurant Nigischer, Hernalser Hauptstraße 68, 1170 Wien.

Im Jahr 1967 löste sich die Wiener Lehrermusikvereinigung auf, deren musikalischer Leiter Dr. Alois Unger gewesen war. Dieser Verein wurde mit Archiv und Vermögen in den Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg integriert. Ab diesem Zeitpunkt fanden auch vermehrt Veranstaltungen, Auftritte und Bezirksfestwochenkonzerte außerhalb des 17. Bezirks statt. So wurden u.a. im Festsaal der Bezirksvertretung Rudolfsheim-Fünfhaus einige Konzerte gespielt, ebenso gab es Auftritte (z. B. Kameradschaftsbund Heldendenkmal/Reichsbund Alt-Ottakring) sowie vom Verein veranstaltete Konzerte im Pfarrsaal der Pfarre Alt-Ottakring im 16. Bezirk.

Nachdem Walter Windsperger die musikalische Leitung des Orchesters übernommen hatte, wurden die Auftritte auch auf Konzerte/Weihnachtsfeiern des Zivilinvaliden-verbands (Hotel Wimberger) und der Kolpingfamilie ausgedehnt. Der Orchesterverein nahm auch am 25-jährigen Jubiläum des Wiener Seniorenbundes im November 1977 in der Wiener Stadthalle teil.

Bis zur Stillegung des Dornbach-Neuwaldegger Sängerbunds im Jahr 1969 fanden weiterhin die gemeinsamen traditionellen Gartenkonzerte in der Schwarzenberg-Meierei, Dornbacher Straße 133, 1170 Wien, statt. Als zusätzliche Konzertorte in Hernals waren bis zu seiner Schleifung noch der Saal der Bezirksvertretung Hernals in der Rötzergasse 15, 1170 Wien, und der Clemens-Hofbauer-Saal, Kulmgasse 35, 1170 Wien, immer wieder aktuell.

Im Jahr 1973 erfolgte der Umzug des Vereins wieder nach Dornbach in die neu errichteten Räume der Pfarre Dornbach. Damit konnten die bisher intern durch-geführten Weihnachtsfeiern nun in den nächsten Jahren in öffentliche Weihnachts-feiern mit Publikum und musikalischem Programm umgewandelt werden, und die Musiker des Vereins konnten sich als Solisten präsentieren. Wenn der offizielle Teil der Weihnachtsfeier in den Pfarrräumlichkeiten beendet war, übersiedelten die meisten Teilnehmer  in das Restaurant Resi-Tant, Dornbacher Straße 127, 1170 Wien, oder aber in das Restaurant Brankovsky, Dornbacher Straße 35, 1170 Wien, wo der gemütliche Teil der Weihnachtsfeier stattfand und das Dornbach-Neuwaldegger Schrammelquartett zur Unterhaltung aufspielte.

Das 40-jährige Jubiläum im April 1975 feierte der Orchesterverein mit dem Konzert „Unvergessliche Robert-Stolz-Melodien“. Hiermit wurde der 95. Geburtstag von Altmeister Robert Stolz, der dem Orchester sogar ein Glückwunschtelegramm sandte, besonders gewürdigt, und Robert Stolz wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Dieses Konzert fand im Pfarrsaal der Pfarre Alt-Ottakring, Adtlgasse 1 (seit 1988 Johannes-Krawarik-Gasse), 1160 Wien, statt.

Ein weiteres herausragendes Ereignis war das Konzert im Oktober 1981 zur Eröffnung des neu erbauten Pensionistenwohnhauses Alszeile, Alszeile 73, 1170 Wien.

Großer Beliebtheit erfreuten sich in den Jahren 1972 bis 1981 die Familien- und Heurigenabende im Restaurant Reiprich, Wilhelminenstraße, 1160 Wien, sowie im Restaurant Nigischer, Hernalser Hauptstraße 68, 1170 Wien, wozu das Dornbach-Neuwaldegger Schrammelquartett mit Gesangssolisten immer wieder einlud und zu stimmungsvoller Unterhaltung beitrug.

Nicht zu vergessen sind die alljährlich durchgeführten Ausflugsfahrten in die schönsten Gebiete der näheren und weiteren Umgebung Wiens. Um nur ein paar hervorzuheben: 1974 Krems, 1976 Lilienfeld, 1977 Vorau, 1979 Anger/Stubenberg, 1980 Göttweig, 1981 Kremsmünster.

1982 – 2010

Im April 1982 verstarb unerwartet der langjährige Obmann und Ehrenobmann Hermann Hawlik. Der Vorstand des Vereins suchte einen Nachfolger und fand ihn in Mag. Herbert Hawlik, dem Sohn von Hermann Hawlik.

Mag. Herbert Hawlik übernahm im September 1982 den Verein als Obmann und führte ihn bis 2018 im Sinne des verstorbenen Obmanns weiter.

Eine seiner ersten großen Herausforderungen war die Ausrichtung der Jubiläums-feierlichkeiten des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg zu dessen 50-jährigen Bestehens im Jahre 1985: Im März gab es einen Familienabend im Restaurant Nigischer, Hernalser Hauptstraße 68, 1170 Wien, Anfang April die Eröffnung der Ausstellung „50-Jahre Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg“ und am 20. April 1985 ein großes Festkonzert im Albert-Sever-Saal, Schuhmeierplatz 17-18, 1160 Wien, unter Mitwirkung der beiden Männerchöre Ottakringer Liedertafel und Sängerbund der Bäcker Wiens. Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen von Walter Windsperger und Ehrendirigent Dr. Alois Unger. Am 21. April 1985 fand eine Festmesse in der Pfarre Dornbach statt, aufgeführt wurde die Nicolai-Messe von Joseph Haydn. Die Messe wurde von den Solisten, dem Chor und dem Orchester von St. Peter im 1.Bezirk gestaltet, die Leitung hatte Alfred Reiman , anschließend gab es eine Agape in den Probenräumen des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg.

Leider war das Jahr 1985 nicht nur mit Freude über das 50-jährige Jubiläum erfüllt. Am 2. September verstarb für alle überraschend der langjährige Dirigent Walter Windsperger. Einige Wochen danach wurde Franz Xaver Pollatschek, ein langjähriger Freund des Obmanns Mag. Herbert Hawlik, zum neuen musikalischen Leiter bestellt – und er ist es bis 2016 geblieben und feierte 2015 sein bereits 30-jähriges Dirigentenjubiläum!

Franz Xaver Pollatschek als musikalischer Leiter, sein Stellvertreter Mag. Gert Last, der auch viele Kompositionen für großes Orchester schrieb und immer wieder half das Notenmaterial zu ergänzen, sowie Mag. Herbert Hawlik gingen nun daran, das Orchester qualitativ zu verbessern und zu vergrößern, so dass es sich schließlich zu einem Symphonieorchester mit 40 Musikern entwickelte.

Die offiziellen Weihnachtsfeiern wurden ins Pensionistenwohnhaus Alszeile, Alszeile 73, 1170 Wien, verlegt, und es wurde wiederholt der Jugend- und Kinderchor der Pfarre Sandleiten zur Mitwirkung eingeladen. Auch ein Blechbläserensemble und Solisten aus dem Orchester verschönerten die alljährlichen Weihnachtsfeierstunden. Das Blechbläserensemble wurde in den nächsten Jahren immer wieder gebeten, zur Weihnachtszeit bei einem Adventmarkt in der „Waldschnepfe“ zu spielen und bei Gedenktafel-Eröffnungen mitzuwirken, z. B. im Jahr 1996 für die Gedenktafel für den Schauspieler Josef Meinrad am Eingang zum Clemens-Hofbauer-Saal.

Das Orchester probte  von 1973 – 2001 im Pfarrsaal der Pfarre Dornbach und spielte jedes Jahr mehrere Konzerte, sei es im Clemens-Hofbauer-Saal, im Pfarrsaal der Pfarre Alt-Ottakring, im Pensionistenwohnhaus Döbling oder im Pensionisten-wohnhaus Alszeile. Auch fanden regelmäßig (jeweils im Oktober) Auftritte bei den alljährlichen Konzerten des Wiener Volksbildungswerks/Fachgruppe Musik unter der Devise „Freude mit Musik“ statt.

Die herausragenden Aktivitäten waren im Mai 1991 das Konzert „100 Jahre Hernals bei Wien – Wiener Spezialitäten“ mit Christl Prager und Walter Heider als Gesangs-solisten, die Orchesterfahrt nach Prellenkirchen mit Konzert im April 1992 unter dem Motto „Ein Gruß aus Wien“. Weiters fand im Mai 1992 das Orchesterkonzert beim Morawek statt – der Saal war durch Privatinitiative revitalisiert worden und stand unter der Verwaltung der Herz Jesu Sühnekirche. Das Motto dieses Konzertes lautete  „Wir machen Musik…“ mit Evergreens aus den 20er bis 40er Jahren von Glenn Miller, Frederick Löwe u.a., erstmals mit einer Big Band Besetzung: Im Jahre 1995 folgten die Jubiläumsveranstaltungen zum 60-jährigen Jubiläum: Im Mai eine Orchestermatinee beim Morawek (in Anknüpfung an die traditionellen Gartenkonzerte in der Schwarzenberg-Meierei), im Oktober das Festkonzert im Albert-Sever-Saal unter Mitwirkung der Autorin Trude Marzik, im November die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart in der Herz-Jesu-Sühnekirche, Dr.-Josef-Resch-Platz 12, 1170 Wien, unter der Leitung von Franz Xaver Pollatschek mit Solisten und Chor von St. Peter aus dem 1. Bezirk und Mitgliedern des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg, sowie im Dezember das „Vorweihnachtliche Konzert im Pensionistenwohnhaus Alszeile, Alszeile 73, 1170 Wien. Natürlich wurde auch im Jahr 1995 eine Ausflugsfahrt organisiert, dieses Mal nach Neu-Nagelberg, Gmünd, Zwettl und Maissau. Außerdem wurde eine Festschrift anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg herausgebracht und beim im Oktober Festkonzert verteilt.

Die Ausflugsfahrten in diesen Jahren führten die Teilnehmer außer Landes, in die Nachbarländer Tschechien (Feldsberg, Valtice (1993); Schloß Frajn (1996) und Brünn, Mazocha-Höhlen (Juni 1998)) und Ungarn (Fertöd/Nagyceng (Juni 1997), Györ/ Pannonhalma (September 2002)).

Im Oktober 1997 wurde der 50. Geburtstag des Obmanns Mag. Herbert Hawlik mit einem Konzert „Geburtstagsständchen“ im Pensionistenwohnhaus Alszeile vom Orchester unter Mitwirkung der ModeratorInnen Gerhard Menhard sowie Monika Pollatschek sowie der Festredner Hans Erasmus (Hernalser Kulturkreis) und Reg.Rat Johann Schartel (Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg) gebührend gefeiert.

Waren noch bis 1995 mehrere Veranstaltungs- und Konzertorte für den Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg bestimmend, so fanden von 1995 bis 2010 die Bezirks-festwochenkonzerte, Herbst- und Festkonzerte stets im Pensionistenwohnhaus Alszeile statt, da die anderen Veranstaltungsorte entweder nicht mehr zur Verfügung standen (der Saal des Morawek brannte aus) oder aufgrund von Behördenauflagen nicht mehr bespielt werden konnten.

2005 wurde das 70-jährige Bestehen des Vereins mit einem umfangreichen Programm über das ganze Jahr verteilt gefeiert. Auch in diesem Jubiläumsjahr erschien eine Festschrift, in der die Ereignisse, Veranstaltungen, Musiker, Solisten und gespielten Werke der letzten 10 Jahre detailliert dokumentiert wurden.

Die Jubiläumsveranstaltungen begannen im Juni mit einem Bezirksfestwochenkonzert unter der Devise „Frühling in Wien“, im September folgte eine Ausflugsfahrt nach Melk, zur Schallaburg und nach Artstetten. Das Große Festkonzert fand am 5.November im Pensionistenwohnhauses Alszeile statt. Anlässlich dieses Konzertes wurde auch eine kleine Ausstellung (Fotos, Einladungen, Dokumente u.a.) über den Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg präsentiert, außerdem wurde die Festschrift zum 70-jährigen Bestehen verteilt. Bereits an Tag zuvor fand  für die Pensionäre des Pensionistenwohnhauses Alszeile eine öffentliche Generalprobe statt. Am Sonntag, den 13. November, wurde dann die Festmesse „Jugendmesse von Joseph Haydn“ in der Pfarrkirche St. Josef, Sandleitengasse 53, 1160 Wien, gefeiert. Als Sopran-Solistinnen wirkten Luzia Nistler, der bekannte Musical-Star (Phantom der Oper) und ihre Tochter mit. Daran anschließend lud der Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg in den Pfarrsaal zu einer Agape. Beendet wurde das Jubiläumsjahr am Samstag, den 17. Dezember, mit einem „Vorweihnachtlichen Konzert“ im Pensionistenwohnhaus Alszeile. Anschließend begaben sich die Mitglieder des Orchestervereins in das Restaurant Resi-Tant, Dornbacher Straße 127, 1170 Wien, in dem die interne Weihnachtsfeier bereits traditionell seit vielen Jahren stattfand.

In dieses Jubiläumsjahr fiel leider auch ein sehr trauriges Ereignis: Der Verein musste sich  im Oktober diesen Jahres von einem seiner verdienstvollsten, treuesten und gleichzeitig dienstältesten Mitglied für immer verabschieden, von Alfred Janderka, der seit 1954 Mitglied des Orchestervereins sowie Archivar, Komponist und Pianist gewesen war.

Anfang 2006 wurden neue Statuten ausgearbeitet, im Juni 2006 beglaubigt und in einer außerordentlichen Generalversammlung im Restaurant Resi-Tant verteilt. Anschließend fand eine Geburtstagsfeier für die über 80-jährigen Mitglieder des Vereins statt, u.a. Anton Rosenstingl, Prof. Mag. Gert Last, August Kahlert und Johann Schartel. Bei dieser Feier mit Festessen wurden an die Jubilare Ehrenurkunden und Ehrengeschenke des Orchestervereins verteilt. Auch in diesem Jahr fanden im Mai ein Bezirksfestwochenkonzert und im November ein Herbstkonzert statt, veranstaltet jeweils vom Hernalser Kulturkreis. Die traditionelle, jährliche Ausflugsfahrt führte im September nach Stift Altenburg und anschließend in das Schloss Greillenstein.

Am 9. Juni 2007 wurde vom Hernalser Kulturkreis ein Bezirksfestwochenkonzert im Pensionistenwohnhaus Alszeile unter der Devise „Frühjahrsparade“ veranstaltet. Und am 20. Oktober wurde im Pensionistenwohnhaus Alszeile ein Konzert anlässlich des 60. Geburtstags und der 25-jährigen Obmannschaft von Mag. Herbert Hawlik gespielt, unter der Devise „Geburtstagsständchen – 25 Jahre Obmann des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg“. Im Rahmen des Konzertes überreichte die stellvertretende Landtagspräsidentin Marianne Klicka das silberne Verdienstzeichen des Landes Wien an Mag. Herbert Hawlik. Weiters erhielt der Obmann Ehrengeschenke des Bezirkes Hernals (überreicht durch Bezirksvorsteherin Dr. Ilse Pfeffer) sowie des Hernalser Kulturkreises (überreicht durch die Obfrau Lieselotte Juraczka). Auch musikalisch wurde gratuliert mit der Uraufführung des eigens von Prof. Mag. Gert Last für diesen Anlass komponierten Geburtstagsständchens. In die Liste der Gratulanten reihten sich die Solisten Regina Barowski (Sopran), Monika Klamm (Sopran), Daniela Yampolsky (Violine), Elena Rozanova (Violine) und Anna Yampolsky (Klavier), weiters die Moderatorin Monika Pollatschek sowie das gesamte Orchester unter der musikalischen Leitung von Franz Xaver Pollatschek ein. Der Jubilar lud anschließend alle Anwesenden, Musiker und Publikum, zu Brötchen und Sekt.

Mit einem „Vorweihnachtlichen Konzert anlässlich des 250. Geburtstags von Ignaz Joseph Pleyel“ am Samstag, den 15. Dezember 2007, im Pensionistenwohnhaus Alszeile unter Mitwirkung von Susanne Rigl (Oboe), des Kirchenchors der Pfarre St. Josef in Sandleiten unter der Leitung von Edith Putz, des langjährigen Moderators ungezählter Konzerte Lothar Gintersdorfer sowie des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg unter der Leitung von Franz Xaver Pollatschek wurde das Arbeitsjahr offiziell beendet. Die Mitglieder trafen sich dann noch am Sonntag, den 16. Dezember, zur traditionellen, internen Weihnachtsfeier im Restaurant Resi-Tant.

Das Jahr 2008 begann am 8. Jänner mit einem Vortrag über die „Geschichte und Gegenwart des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg“, gehalten vom Obmann Mag. Herbert Hawlik im Rahmen einer Vortragsreihe des Seniorenbunds Hernals „Bei Erasmus“ im Restaurant Löwenherz, Hernalser Hauptstraße 171, 1170 Wien. Am Samstag, dem 20. Juni, fand das Bezirksfestwochenkonzert im Pensionisten-wohnhaus Alszeile unter der Devise „Sommernachtstraum“ unter Mitwirkung von John Frederick Greene (Tenor) und Lothar Gintersdorfer (Moderation) statt. Die Ausflugsfahrt im September 2008 führte nach Burg Clam und ins Stift Göttweig. Das Herbstkonzert fand am Samstag, den 22. November, im Pensionistenwohnhaus Alszeile statt. Erstmals wurde hierbei vom Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg  ein Werk des bei diesem Konzert anwesenden Komponisten Herbert Feldhofer, der Walzer „Kaffee Melange“, aufgeführt. Die Moderation lag wieder in den bewährten Händen von Lothar Gintersdorfer.

Am 16. Mai 2009 gab es beim Nachmittagskonzert unter dem Motto „Von Wien durch die Welt“ etwas Besonderes zu feiern. Es war das 70. Konzert unter der musikalischen Leitung von Franz Xaver Pollatschek, dem im Rahmen dieses Konzertes auch ein Blumenstrauß mit 70 Rosen überreicht wurde. Als besonderes Zuckerl wurde das Charakterstück der „Teddy-Bär“ von Johann Wilhelm Ganglberger, gespielt von Thomas Jankovsky (Fagott) und dem Orchester, aufgeführt. Lothar Gintersdorfer übernahm wieder die Moderation. Die Ausflugsfahrt am 19. September führte zur Landesausstellung des Landes Niederösterreich nach Raabs und Horn. Das Herbst-konzert am Samstag, dem 17. Oktober, im Pensionistenwohnhaus Alszeile stand ganz im Zeichen des 70. Geburtstags des Dirigenten Franz Xaver Pollatschek. Ihm wurde musikalisch gratuliert von den Solisten Regina Barowski (Sopran), Daniela und Anna Yampolsky (Violine und Klavier) sowie dem Orchester unter der Leitung von Prof. Mag. Gert Last, der ein Geburtstags-Medley für den Jubilar komponiert hatte, das bei diesem Konzert uraufgeführt wurde. Der Obmann des Vereins, Mag. Herbert Hawlik, hielt die Laudatio und überreichte dem Jubilar ein Geburtstagsgeschenk des Orchestervereins. Mit einer internen Weihnachtsfeier am Samstag, dem 12.Dezember, im Restaurant Resi-Tant, schloss das Arbeitsjahr.

Die Jubiläumsveranstaltungen des Jahres  2010 – somit „75 Jahre Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg“ – begannen am Samstag, dem 29. Mai, mit einem Konzert unter der Devise „Bunter Reigen“ im Pensionistenwohnhaus Alszeile vor ausverkauftem Haus. Mit einem Ausflug im September 2009 und einem Großen Festkonzert am Samstag, dem 16. Oktober, im Pensionistenwohnhaus Alszeile unter Mitwirkung der Solisten Regina Barowski (Sopran) und Karin Kraftl (Sopran) sowie der Herausgabe einer Festschrift und Produktion einer CD mit „allem Wissenswerten“ über den Orchesterverein und seine Geschichte wurden sie würdig beendet.

2011 – 2017

Ab 2011 fanden die Konzerte des Orchestervereins Dornbach-Neuwaldegg im Clemens-Maria-Hofbauer-Saal, Kulmgasse 35, 1170 Wien statt.

Im Jahr 2011 fand am 16. April das Konzert mit dem Titel „Bei uns z‘Haus“ statt. Das Festliche Herbstkonzert „Freut Euch des Lebens“, am 15. Oktober, stand im Zeichen eines ganz besonderen Anlasses: Es wurden der 90. Geburtstag von Prof. Gert Last und seine 30-jährige Mitgliedschaft beim Orchesterverein gefeiert. Anlässlich dieses besonderen Doppel-Jubiläums erfolgte die Ernennung von Prof. Last zum Ehrendirigenten und Ehrenmitglied, und es wurde ihm eine Ehrengeschenk überreicht. Bei diesem Konzert wirkte auch erstmals die Opernsängerin Hege Gustava Tjönn mit.

Das Frühjahrskonzert 2012, am 13. März, trug den Titel „Hereinspaziert“. Das Herbst-konzert „Zauberhafte Melodien“, am 20. Oktober, fand wieder unter Mitwirkung von Hege Gustava Tjönn statt, die u.a. mit der Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache“ aus der Zauberflöte brillierte und das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes „verzauberte“.

Das Jahr 2014 begann mit dem Konzert „Flotte Töne“ am 22. März, mit Karin Kraftl, Sopran, und Lothar Gintersdorfer, Moderation. Im Mai 2014 hatte Obmann Mag. Herbert Hawlik Gelegenheit, den Orchesterverein Dornbach-Neuwaldegg im Rahmen einer Veranstaltung des Seniorenbundes zu präsentieren. Der Vortrag mit dem Titel „Musik, Musik, Musik“ bot den Anwesenden neben vielen Informationen zur Vereinsgeschichte auch diverse Klangbeispiele früherer Konzerte sowie musikalische Darbietungen einiger Orchestermitglieder. Am 18. Oktober führte das Herbstkonzert unter dem Motto „Musikalisches Ständchen“ das Publikum auf eine musikalische Reise durch viele Länder, von Italien, Spanien und Ungarn bis hin nach Russland und sogar Persien.

Im Jahr 2015 gab es am Samstag, den 9. Mai ein Konzert „Zum Muttertag“ sowie am 24. Oktober das Festkonzert zum 80-jährigen Vereinsjubiläum. Mit diesem  Konzert verabschiedete sich Franz Xaver Pollatschek nach mehr als 30 Jahren.

Der Jahreswechsel 2015/2016 brachte mehrere Änderungen mit sich: Das Probenlokal in der Grundsteingasse war gekündigt worden, und der Verein suchte einen neuen musikalischen Leiter. Beide Herausforderungen wurden gemeistert: Hannes Spitzer konnte als neuer Dirigent geworben werden, und für die Proben standen der Clemens-Hofbauer-Saal bzw. der Pfarrsaal der Pfarre Sandleiten zur Verfügung.
Am 4. Juni 2016 fand ein von den Besuchern hochgelobtes Konzert „Bunt gemischt – Mit neuem Schwung“ statt, das Hannes Spitzer auch selbst moderierte. Am 22. Oktober 2016 ging es  „Von Wien nach Berlin“ – mit Karin Kraftl als Solistin und Lothar Gintersdorfer als Reiseführer.
Im Jahr 2017 gab es wieder zwei erfolgreiche Konzerte: Am 10. Juni dirigierte Hannes Spitzer das Programm „Unvergessen – einst und jetzt“, am 21. Oktober wurde bei einem Festkonzert „Hereinspaziert!“ der 70. Geburtstag von Herbert Hawlik gefeiert. Solisten waren Karin Kraftl, Sopran, und Stephan Ander, Zither.  Wieder dirigierte Hannes Spitzer, die Moderation bei beiden Konzerten übernahm Lothar Gintersdorfer.

2018 – heute

Der Jahreswechsel 2017/2018 brachte erneut einige Änderungen. Hannes Spitzer zog sich in den wohlverdienten Ruhestand „aufs Land“ (nach Reichenau) zurück, und Csilla Papp übernahm die musikalische Leitung des Vereins. Nach mehr als 35 Jahren ging aber eine Ära zu Ende, denn Herbert Hawlik gab die Rolle des Obmanns ab und trat als stellvertretender Obmann „in die zweite Reihe“.  Mit Gerd Nanz als neuem Obmann, Dagmar Burkart-Küttner als neuer Schriftführerin und Robert Messaros als neuem Kassier übernahmen drei langjährige Musiker des Orchesters die Verantwortung für den Fortbestand des Vereins.
Im Februar starb das langjährige Mitglied und einer der Komponisten des Vereins Gert Last im 97. Lebensjahr.

Die Konzerte in den Jahren 2018 hielten die Tradition der Programmgestaltung aufrecht und wurden vom Publikum bejubelt. Am 12. Mai war das Muttertagskonzert, das einen „Frühlingsstrauß an Melodien“ und Michael Wagner als Tenorsolisten brachte. Am 20. Oktober unternahm das Orchester einen „musikalischen Weltenbummel“ und führte erstmals ein Werk von Udo Jürgens auf.

Das Frühjahrskonzert 2019 war erneut ein Muttertagskonzert – am 11. Mai, dem Vortag des Muttertags. Der „Gruß aus Wien“ brachte unter anderem wunderschöne Lieder von Lehár mit der Sopransolistin Karin Kraftl.
Im Oktober verstarb das langjährige Mitglied und Geiger Johann Schartel, der auch viele Jahre als Obmannstellvertreter den früheren Obmann Herbert Hawlik unterstützt hatte.
Das Herbstkonzert am 19. Oktober im Klemens-Hofbauer-Saal brachte „Klänge der Natur“. Es war das letzte Konzert in diesem Saal, da er im Jahr 2020 einem Wohnungsbau weichen soll.

2020 wurde ein sehr schwieriges Jahr. In der Generalversammlung wurde Claudia Kolodziej in den Vorstand aufgenommen. Nach den erfolgreich angelaufenen Proben für ein Konzert im März mussten sowohl Proben als auch das Konzert aufgrund der behördlichen Anordnungen zur COVID-19-Pandemie abgesagt werden. Im September 2020 begann die Probenarbeit, und ein Konzept für das Konzert am 10. Oktober wurde aufgestellt, das die Hygiene- und Abstandsregeln berücksichtigte und mit reduzierter Sitzplatzzahl im neuen Konzertsaal, dem Saal der Bäckerinnung in Wien, den Gegebenheiten Rechnung trug. Das Programm „Arm in Arm durch die Welt“ war ein großer Erfolg. Corona-bedingt konnte keine Weihnachtsfeier stattfinden.

2021 war weiterhin von der COVID-19-Pandemie geprägt. Die Generalversammlung Mitte Jänner fand erstmals in der Geschichte des Vereins virtuell statt. In der Versammlung wurde das langjährige Mitglied Helmut Böhm zum Ehrenmitglied ernannt. Die Planungen für das Frühjahrskonzert liefen an. Das für den 8. Mai 2021 geplante (Muttertags-)Konzert „Träumereien“ musste dann aber bereits Mitte Februar 2021 auf den Herbst 2021 verschoben werden, da ein Probenbetrieb angesichts der Ausgangsbeschränkungen im März 2021 nicht möglich war. Im Spätsommer übernahm dann unser neuer Dirigent Stefan Zikoudis kurzfristig die Probenarbeit, und es gab ein gut besuchtes und hoch gelobtes Konzert am 9. Oktober 2021 im Bäckersaal, das unter dem Motto „Träumereien“ stand.
Erneut gab es Corona-bedingt keine Weihnachtsfeier.

2022 wurde wieder etwas „normaler“: Es gab zwei Konzerte. Die virtuelle Generalversammlung im Jänner war fast schon Routine. Und für das Frühjahrskonzert „Damals im Frühling“ hatten wir ein Programm ausgesucht, das neben bekannten und häufig gespielten Werken auch Stücke umfasste, die der Orchsterverein wohl noch nie, aber sicher nicht in den letzten 35 Jahren gespielt hat: Enrico Tosellis „Serenade“, Octave Cremieux‘ „Quand l’amour meurt“ und Johann Strauß Sohn „Kuss-Walzer“. Das Herbstkonzert brachte ein Programm aus und über Italien mit der Solistin Karin Kraftl und umfasste Ohrwürmer der Musikliteratur – von G. Verdi über G. Puccini und P. Mascagni bis hin zu F. Lehár und Johann Strauß Sohn. In diesem Konzert wurde auch der 75. Geburtstag von Herbert Hawlik mit einem „Ständchen für einen liebenswerten Menschen“ gefeiert.

2023 begann mit der Generalversammlung, dieses Mal wieder in Präsenz. Danach fand (statt einer Weihnachtsfeier) ein „Treffen zum Jahresbeginn“ statt. Im Frühjahrskonzert „Wien trifft Berlin“ haben wir die Idee, auch weniger bekannte Stücke aufzuführen, fortgeführt. Das Programm stellte die Musik ais Wien der Musik aus Berlin gegenüber – unter anderem mit Werken von Franz Lehár, Paul Lincke, aber auch mit nahezu vergessenen Gustostückerln wie Rudolf Siedes „Leuchtkäferchens Stelldichein“.
Im Herbstkonzert am 14. Oktober „Jenseits des Atlantiks“ widmeten wir uns dem klassischen amerikanischen Musical, aber auch den Verbindungen zwischen Europa und Amerika, mit dabei der „Einzug der Gladiatoren“ von Julius Fucik, der berühmte Zirkusmarsch, der aus Amerika seinen Zug um die Welt eigentlich erst begann. Zusätzlich führten wir eine Musik zu einem Stummfilm auf, in der nicht nur der Titel „Light Cavalry – Poet and Peasant“ eine deutliche Verbindung zu Franz von Suppé hatte. Und nicht zuletzt gingen wir mit „Plaisir d’Amour“ von J.P.É. Martini den Wurzeln eine Welthits von Elvis Presley nach.
Wie immer lag auch 2023 die Moderation der Konzerte in den bewährten Händen von Lothar Gintersdorfer.

2024 begann mit der Generalversammlung.